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SUPPLEMENTE

Creatin Tabletten Vs. Pulver | Aufnahmerate beeinflusst nicht die Effektivität

Creatin ist eines der beliebtesten, leistungssteigernden Supplemente. Wenn du es noch nicht zu dir nimmst, dann ist es nur eine Frage der Zeit. Und wenn diese Zeit gekommen ist - und sie wird kommen - dann gibt es nur noch eine Entscheidung zu treffen: Pillen oder Pulver?

Um dir diese Entscheidung zu erleichtern, hat sich die Myprotein-Produktentwicklerin Katie Brown die Zeit genommen, die Unterschiede zwischen Creatin in Tabletten- und Pulverform aufzuschlüsseln. Hier sind die Fakten – du musst dich jetzt nur noch entscheiden. Dank uns später.

 

Creatin: Ein kurzer Crashkurs

Wir werden dir nicht mit einem weiteren, tiefen Einblick in die Welt des Creatins langweilen. Das haben wir bereits ausführlich behandelt. Aber hier eine kurze Auffrischung: Creatin ist ein Molekül, das natürlich im Körper vorkommt und aus drei Aminosäuren besteht - Glycin, Arginin und Methionin. Es hilft dem Körper, mehr ATP zu bilden, das unsere Energiequelle ist. Dies kann die Leistung verbessern, indem es dir ermöglicht, länger zu trainieren.

Mehr darüber erfahren du hier:

 

Creatin Tabletten

Für uns schreien Pillen nur nach Bequemlichkeit - man steckt sie in den Pillendose, zusammen mit den anderen täglichen Supplementen, und braucht sich keine weiteren Gedanken zu machen. Aber das ist nur meine Meinung. Schauen wir mal, was Katie zu sagen hat.

In Pillenform muss Creatin erst verdaut werden, bevor es vom Körper verwertet werden kann. Aber spielt die Geschwindigkeit der Creatinaufnahme wirklich eine so große Rolle? Kurz gesagt: Eigentlich nicht. Zumindest gibt es derzeit nicht genügend schlüssige Beweise, um eine definitive Antwort zu geben. Eines wissen wir jedoch mit Sicherheit: Creatin hat keine sofortige Wirkung.

Wenn du mit der Einnahme von Creatin beginnst, solltest du eine Ladephase durchlaufen, um deine Zellen mit Creatin abzusättigen. Nimm hierzu einfach zwei Wochen lang das Dreifache der empfohlenen Tagesdosis ein. Von da an sollten deine Zellen genug Creatin gespeichert haben, um in den Genuss der Vorteile bei künftigen Trainingseinheiten zu kommen. Wie schnell Creatin dann in dein System aufgenommen wird, hat keinen Einfluss auf dein Training. Die schnelle Verdauung hat keinen großen Einfluss, wohl aber die Konsistenz - sie ist der Schlüssel, um die Wirkung deines Creatin-Supplements zu spüren.

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Creatin Pulver

Und die andere Möglichkeit: Pulver. Das ist natürlich nicht so praktisch - man muss einen Beutel mit sich herumschleppen, einen Messlöffel suchen, einen Shaker zur Hand haben, und die Dosierung wird nie so genau sein, wie bei einer Tablette.

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Aber genug der Negativität. Creatin-Pulver kostet pro Portion weniger als Creatin-Tabletten - das ist also ein Sieg für Pulver. Und die Vorteile hören damit nicht auf. Creatin-Pulver bietet mehr Abwechslung - was immer gut ist. Du kannst nichts falsch machen, wenn du dein Creatin z.B. in einen Smoothie gibst – wie dieses:

 

Take Home Message

Katie hat gesprochen, jetzt liegt es an dir: Was darf es sein? Pillen oder Pulver? Oder gar beides?

Es gibt keine Vorschrift, die besagt, dass du dich für eines entscheiden und dabei bleiben musst. Also experimentiere und tob‘ dich aus.

 

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Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.
Emily Wilcock
Emily Wilcock Autor und Experte
Emily studiert Business Management & Marketing an der University of Birmingham und absolviert derzeit ihr Praktikumsjahr. Sie interessiert sich sowohl für das Schreiben, als auch für Fitness und ist froh, dass sie nun beides miteinander verbinden kann. Sie verbringt gerne Zeit mit ihren Freunden, sowohl im als auch außerhalb des Fitnessstudios.

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