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ERNAHRUNG

Solltest du weniger Kalorien zuführen, wenn du mit dem Training pausiert hast? | Deine Fragen beantwortet

Wenn es dir im Moment an Motivation fehlt, um zu trainieren, kann es dir keiner wirklich verübeln. Diese Zeit ist für viele von uns hart, deshalb steht Bewegung nicht immer ganz oben auf unserer Prioritätenliste - vor allem, wenn du noch immer über die temporäre Schließung deines Fitnessstudios trauerst.

Wenn du also mit dem Training aufgehört hast, fragst du dich sicher, ob du deine Proteinzufuhr, fragen sich einige von Ihnen vielleicht, ob Sie auch die Kalorienzufuhr reduzieren sollten.

Hier ist die Antwort von unserem Experten:Solltest du weniger Kalorien zuführen, wenn du mit dem Training pausiert hast? | Deine Fragen beantwortet

 

Die fundamentalen Aspekte der Energie

Sicherlich bist du mit dieser Gleichung bestens vertraut:

Gewichtsverlust = Energieaufnahme < Energieverbrauch

Es ist also nicht verwunderlich, dass wir sofort an eine Kalorienreduktion denken, wenn wir während der Quarantäne nicht trainieren können. Vor allem dann, wenn eine unerwünschte Gewichtszunahme das Ergebnis einer übermäßigen Kalorienzufuhr ist.

Leider ist es nie so einfach, wie wir es uns wünschen, und es gibt mehrere Faktoren, die sich auf die Gleichung unseres Gewichts auswirken - sei es, um unser Gesamtgewicht zu reduzieren, die Muskelmasse rasch zu erhöhen oder einen allgemeinen Zustand der Körperstraffung zu erreichen.

Faktoren wie Schlaf, unsere Hormone, das Stressniveau und die Hydration spielen alle eine wichtige Rolle bei der Bestimmung unseres Gewichts.

 

Eine Kalorie ist nicht einfach nur eine Kalorie

Stelle dir 100 Kilokalorien Spinat und 100 Kilokalorien Zuckerwatte vor. Beide liefern die gleiche Menge an Energie, enthalten aber sehr unterschiedliche Nährstoffmengen. Kalorien sind ein sehr nützliches Mittel, um die Energiemenge zu messen, die wir unserem Körper für Brennstoff und Erholung zuführen, aber die Nahrung, aus der wir diese Kalorien beziehen, ist ebenso wichtig.

Unser Körper ist äußerst clever und kämpft darum, uns vor dem Verhungern zu schützen. Sobald wir unseren Kalorienverbrauch reduzieren, nimmt unser Drang zu essen zu (1).

Ghrelin, das Hungerhormon, steigt, während Leptin, das Hormon, das unseren Appetit unterdrückt, sinkt. Das bedeutet, dass die Reduzierung der Kalorien aus der Ernährung dich hungriger machen kann, auch wenn du dich weniger bewegst.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass wir unseren Körper mit der richtigen Nahrung versorgen, damit wir uns zwischen den Mahlzeiten satt fühlen. Wenn wir uns auf eiweißreiche Lebensmittel und Vollkorn oder ballaststoffreiche Zutaten konzentrieren, bleibt die Sättigung hoch und das Bedürfnis zu essen, bevor wir wirklich hungrig sind, auf ein Minimum reduziert.

 

Muss ich meine Kalorienzufuhr reduzieren?

Wenn du bei deinem regulären Training nicht mehr so viel Energie verbrennst, wie zuvor, dann lautet die einfache Antwort: Ja – du musst deine gesamte Kalorienzufuhr reduzieren, wenn du dein Gewicht halten möchtest.

Denke jedoch daran, dass eine Reduzierung deines Krafttrainings zu einer Verringerung der Muskelmasse führen kann, bevor du überhaupt in Erwägung ziehst, deine Ernährung umzustellen, so dass dein Gewicht auf natürliche Weise schwanken kann.

Es besteht keine Notwendigkeit deine Kalorienzufuhr drastisch auf ein Maß zu senken, welches dein Körper zum Gewichtserhalt benötigt. Du kannst unseren Makro-Rechner verwenden, um deine neuen Makronährstoffziele zu finden.

Wenn du trainierst, dann kannst du dich auch für einen Snack vor oder nach dem Training entscheiden. Wenn du nicht trainieren, dann benötigst du nicht die zusätzliche Energie, die du normalerweise für deine Einheiten benötigst. Wenn du diese Trainingssnacks einfach aus deiner Ernährung streichst, verringert sich auch deine tägliche Energiezufuhr automatisch.

 

Take Home Message

Wenn es eine Sache gibt, die du aus diesem Artikel mitnehmen kannst, dann ist es folgendes: Lasse keine Mahlzeiten aus und reduziere deine Kalorienzufuhr nicht auf drastische Art und Weise.

Das scheint eine schnelle Lösung zu sein, um deine Kalorienzufuhr zu senken, aber es wird dich nur noch hungriger machen, wenn du dich zum Essen hinsetzt - was dazu führen kann, dass du größere Portionen zu dir nimmst, unzureichend nahrhafte Lebensmittel wählst und schneller als normal isst

Das Wichtigste ist, dass du dir nicht zu viele Sorgen machst – du überlebst auch in schwierigen Zeiten, also sei nicht zu hart mit dir.

 

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Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.
Shannah Hatch
Shannah Hatch Autor und Experte
Shannah Hatch begann ihre Karriere auf dem Gebiet der Ernährung, nachdem sie einen Workshop von Farm to Fork besucht hatte. Derzeit arbeitet sie als Diätassistentin und bietet Ernährungsberatung und -unterstützung innerhalb des NHS an. Zuvor hat Shannah Hatch an der Entwicklung neuer Ergänzungsprodukte zur Markteinführung gearbeitet und die Ideen vom Papier ins Lager gebracht. Zu ihren angenehmsten Lernerfahrungen gehören das über die Schulter schauen bei anderen Gesundheitsexperten und die Teilnahme an Vorträgen zu einer Vielzahl von Themen, wie z.B. dem Zusammenhang zwischen unserer Ernährung, weiblichen Hormonen und Sport. Shannah hat an vielen Freiwilligeneinsätzen teilgenommen, wo sie beispielsweise bei der Essensausgabe mitgearbeitet oder die Leitung von Sporternährungs-Workshops übernommen hat. Zudem hat sie an Versuchsstudien mitgewirkt. Sie hofft, auch weiterhin etwas in der Branche zu bewirken, indem sie aufklärt und mit anderen zusammenarbeitet, um eine gute Ernährung zu fördern. In ihrer Freizeit geht Shannah gerne klettern, laufen und unternimmt den Versuch, Melodien auf dem Klavier nachzuspielen.

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